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Alarmierung

„Notruf Feuerwehr und Rettungsdienst in Essen! Wo genau ist der Notfallort?“
Sie rufen die 112 an – Wir kommen um zu helfen!

Wann werden wir von der Leitstelle alarmiert?
Unsere Rufbereitschaft ist primär Werktags von 17:00 Uhr bis 06:00 Uhr. Am Wochenende und an Feiertagen sind wir 24 Stunden, rund um die Uhr für Ihre Sicherheit da.
Alle Freiwilligen Feuerwehren werden gleichzeitig mit der Berufsfeuerwehr Essen alarmiert. Oft meinen viele, dass eine Freiwillige Feuerwehr nur zur Unterstützung dient und erst bei bestätigten Lagen oder bei größeren Ereignissen zum Zuge kommt.
Dies ist in Essen nicht der Fall. Sicherlich unterstützen wir die Berufsfeuerwehr, dennoch ist eine eigene Löschgruppe soweit ausgerüstet und ausgebildet, dass auch sie die Fähigkeit besetzt autark arbeiten zu kommen. Dafür sind die Fahrzeuge der Freiweillen Feuerwehren ausreichend beladen, dass man mit ihnen eigenständig arbeiten kann. Von der Motorkettensäge, der Tauchpunpe bis hin zu Schlächen und Strahlrohren ist alles vorhanden. Die Mindestanforderungen bieten bereits beste Möglichkeiten zur technischen Hilfeleistung und der Brandbekämpfung.
Somit werden wir zu bestimmten Einsätzen gesondert eigen alarmiert.
Umgestürzte Bäume, voll gelaufene Keller oder Ölspuren die durch eine technische Leckage am Fahrzeug entstanden sind, wären klassische Einsätze. Aber auch Brandeinsätze jeglicher Art sind möglich, da wir vom Kleinbrand einer Mülltonne bis zum Großbrand das passende Equipment und Know-How an Board haben.

Der Ablauf während und nach dem Anruf bei der Notrufnummer 112…
Wenn der Leitstellendisponent in der Rettungsleitstelle auf der Hauptfeuerwache an der Eisernen Hand im Essener Ostviertel den Notruf angenommen hat, alarmiert er nach der sogenannten „Alarm- und Ausrückeordnung“ die jeweiligen Kräfte.
Wir als die Freiwillige Feuerwehr Essen Margarethenhöhe sind für die Stadteile Margarethenhöhe, Haarzopf, Fulerum und Teile von Bredeney, Schuir, Holsterhausen und Frohnhausen zuständig. Sofern die Rufbereitschaftszeit zutrifft und mehr als ein Löschgruppenfahrzeug von Nöten ist, piepsen wenige Sekunden nach dem Notruf die digitalen Meldeempfänger, kurz „DME“ oder von uns als „Melder“ benannt.

Beispielfoto eines DME welcher in Essen in benutzung ist – Foto: firma eurobos, ModelL „Mars“

Wir erhalten über den DME verschiedene Angeben wie „Einsatzstichwort“, „Adresse der Einsatzstelle“, und eine kurze Beschreibung der Meldung der anrufenden Person. Anhand dieser Informationen wissen wir grob, um was für einen Notfall es sich handelt.
Das piepsen des DME und der Text auf dem Pager sind unser Startschuss!
Egal ob wir beim Abendessen, Frühstück, nachts im Bett, tagsüber bei einer Familienfeier oder vielleicht sogar auf der Arbeit sind – Wir lassen alles stehen und liegen und machen uns auf den Weg zum Gerätehaus am Lührmannwald auf der Margarethenhöhe.
Im Gerätehaus ziehen wir uns in kürzester Zeit um. Die Alltagskleidung fliegt in die Ecke, die Brandschutzkleidung wird angezogen und es geht mit den uns zur Verfügung gestellten Fahrzeugen los zum Notfallort.